A-Z

Oft gestellte Fragen

Fragen A-K

A wie ADRESSEN

KLOSTER

Wat Pho Ban Nontan
Potisan Road 171
Muang District
Khon Kaen

A wie ANREDE UND BEGRÜSSUNG

Khun – Allgemeine höfliche Anrede, die immer genutzt werden kann.

Ajahn – Anrede für den Abt (Ajahn Somchai) und alle lehrenden Mönche.

Die traditionelle Art der Begrüßung ist der Wai. Der Wai erinnert an das aus Indien bekante Namaste. Der Wai ist das leichte Verbeugen mit zusammengeführten Händen. Die Arme liegen dicht am Körper an. Die Handflächen sind eng beieinander und berühren den Körper im Bereich des Brustkorbs. Begrüßt man eine Person im Sitzen, ist es üblich den Kopf zu neigen bzw. den Oberkörper leicht nach vorne zu beugen. Ob stehend, sitzend, gehend oder liegend, der Wai kann in jeder Position ausgeführt werden. Gepaart mit einem netten Lächeln, kann man als Ausländer kaum einen Fehler
machen.

Mönche erwidern den Wai übrigens grundsätzlich nicht, nicht einmal dem König gegenüber.

Mönche sind mit Respekt zu behandeln. Sie dürfen übrigens nicht von einer Frau berührt werden, weil alle Mönche im Zölibat leben und eine Berührung mit einer Frau es ihnen schwerer machen würde.

A wie ANREISE

Die meisten Besucher erreichen Thailand über den Bangkok Suvarnabhumi International Airport/ Flughafen, der von allen wichtigen internationalen Fluggesellschaften angeflogen wird. Das Kürzel für Bangkok ist BKK. Die Flugzeit beträgt rund 13 Stunden mit Zwischenstopp. Bangkoks internationaler Flughafen liegt 25 km nördlich der City.

Thailand verfügt über ein gut ausgebautes Inlandsflugnetz. Der Domestic Airport [Inlandsflüge] liegt gleich daneben [kostenloser Busshuttle]. Das Kürzel für den Flughafen in Khon Kaen ist KKC.

Im Flughafen sollten Sie gleich Geld umtauschen. Dort sind die Kurse mitunter am besten und der Betrag nicht so limitiert wie an den Geldautomaten.

In die Innenstadt kommt man an bequemsten mit dem Taxi. Am Flughafenausgang befindet sich ein öffentlicher Taxi-Schalter. Man nennt das Ziel und bekommt ein „Ticket“ für das bereits wartende Taxi. Neben dem Taxameterpreis [ ca 300 Baht ] bezahlt man extra 70 Baht Highway-Gebühren für die Fahrt in die Innenstadt.

A wie AUSWÄRTIGES AMT

Das Auswärtige Amt gibt die aktuellsten Informationen heraus, die politischen Verhältnisse und vor allem Reise und Sicherheitshinweise betreffend.

Der Link dahin:

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Thailand_node.html

B wie BANGKOK

Die Hauptstadt des Königreichs Thailand ist seit 1782 Bangkok. Sie ist die mit Abstand größte Stadt des Landes. In der Bangkok Metropolitan Region leben rund 14,5 Millionen Menschen.

Der offizielle Name der Stadt ist laut dem Guinnessbuch der längste der Welt und lautet: Krungthep Mahanakhon Bovorn Ratanakosin Mahintharayutthaya Mahadilokpop Noparatratchathani Burirom Udomratchanivetmahasathan Amornpiman Avatarnsathit Sakkathattiyavisnukarmprasit – kurz Krung Thep, „Stadt der Engel“.

Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands mit Universitäten, Hochschulen, Palästen und über 400 Wats (buddhistische Tempelanlagen und Klöster) sowie wichtigster Verkehrsknotenpunkt des Landes. Das Nationalmuseum in Bangkok ist das größte seiner Art in Südostasien. In Bangkok ist auch die Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik (UNESCAP) beheimatet.

B wie BEVÖLKERUNG

Thailand hat rund 68 Millionen Einwohner, von denen 14,5 Millionen in der Metropole Bangkok leben. Das Land misst 514.000 Quadratkilometer. Zum Vergleich: In Deutschland leben rund 82 Millionen Menschen auf 357.000 Quadratkilometern.

Von Thailands Bevölkerung werden ca. 75 % den ethnischen Thai zugerechnet. Etwa 14 % sind chinesischer Abstammung, 4 % Malaien. Die restlichen 7 % verteilen sich auf Bergvölker, Flüchtlinge aus Myanmar und Vietnam, sowie auf Gastarbeiter aus Myanmar, Laos und Kambodscha.

B wie BOTSCHAFT

Deutsche Botschaft in Bangkok:
www. german-embassy.or.th

Anschrift:
Embassy of the Federal Republic of Germany
South Sathorn Road
Bangkok 10120

Postadresse:
G.P.O. Box 2595, Bangkok 10500, Thailand

Telefon +66-2-287-9000
Fax +66-2-287-1776 (Kanzlei)
E-Mail info@bangkok.diplo.de

Deutsches Honorarkonsulat Nordthailand
Hagen E.W. Dirksen
199/163 Moo 3 Baan Nai Fun 2
Kan Klong Chonpratan Road
Tambon Mae-Hia, Amphoe Muang
Chiang Mai 50100
Tel: 053-838 735

C wie CHANTING

Morgens um 4.30h und abends um 18h findet das Chanting (gemeinsames SIngen) mit den Mönchen statt. Ein besonderes Erlebnis, vor allem wenn man mitsingen kann. Im Kloster bekommt jede/r Meditierende ein Chanting Book, das die Lyrics auf Pali, dem Dialekt aus der Buddha-Zeit, beinhaltet, mit Übersetzung ins Englische. Ein befreundeter Musiker ist dabei, die Chantings in leicht zu lesende Notation zu setzen.

Das Chanting Book enthält auch Wissenswertes über den Hintergrund der Texte wie auch detaillierte Erklärungen zur Vipassana-Meditation.

E wie ESSEN

Die Thailändische Küche gilt weltweit als eine der besten. Das Essen begleitet sie durch den ganzen Tag und die erste Frage lautet meist: Hast du schon gegessen?

Die Thailänder mögen gern scharf gewürzt essen. Für Touristen wird jedoch eher mild gekocht.

Während der Konferenz steht uns ein eigener Koch zur Verfügung, der sich gut auf unser Geschmacksempfinden einstellen kann und leckere vegetarische Mahlzeiten für uns kredenzt.

E wie EINKAUFEN

Es gibt hier alles zu kaufen. Dinge für den täglichen Bedarf sind in den zahlreichen 7 Eleven Shops erhältlich, die es an jeder Ecke gibt. (wie der Name sagt: von 7 – 23h geöffnet)

Thailand ist das Paradies der kopierten Konsumgüter. Bei Nachfrage, ob es ein Original-Erzeugnis der Marke … sei, antworten sie mit einem Lächeln: „Yes, original copy.“

E wie EINREISE VISUM

Für die Einreise nach Thailand bedarf es eines Reisepasses, der mindestens noch sechs Monate gültig ist. Bürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erhalten bei der Einreise mit dem Flugzeug einen Stempel in den Pass und dürfen sich damit bis zu 30 Tage in Thailand aufhalten.

Für einen Aufenthalt von mehr als 30 Tagen muss ein kostenpflichtiges Touristenvisum bei der thailändischen Botschaft oder den Konsulaten (siehe unter K wie KONSULAT) beantragt werden (Gültigkeit: 30 oder 60 Tage + Verlängerungsmöglichkeit vor Ort
um weitere 30 Tage).

Sollten Sie jedoch keinen gültigen Reisepass besitzen, denken Sie daran diesen rechtzeitig zu beantragen. Durchschnittlich sind hier Wartezeiten von bis zu 4 – 6 Wochen zu erwarten. In besonderen Fällen und gegen einen entsprechenden Mehrbetrag ist in vielen Bürgerämtern in der BRD auch ein Expresspass möglich. Dieser ist meistens in unter einer Woche verfügbar.

Wir empfehlen, die aktuellen Einreisebedingungen bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen.

F wie FARANG

Farang ist die allgemeine Bezeichnung für alle Nicht-Asiaten und gilt nicht als Beleidung.

F wie FLÜGE

Im Allgemeinen dauern Thailand Flüge, je nach Abflugort und Jahreszeit, ca. 10,5 Stunden +/- eine Stunde

Beachten Sie bei der Flugbuchung den Jargon der Fluggesellschaften: NON-STOP bedeutet einen Flug ohne Unterbrechung zum Zielflughafen; DIREKTFLUG dagegen heißt, dass der Flug auf dem Weg irgendwo zwischenlandet. Dies kann z.T. mit erheblichen Zeitverlusten verbunden sein.

Die meisten Flüge Richtung Thailand gehen gegen Abend, Ankunft ist dann zumeist am nächsten Tag gegen frühen Nachmittag Ortszeit.

Beachten Sie die Zeitverschiebung.

G wie GELD

Die thailändische Währung heisst BAHT. Geld läßt sich unkompliziert mit der EC-Master oder Visa Karte an jedem ATM Automaten bis 10.000 BAHT ( ca. 300 € ) abheben. Am Flughafen erhält man die doppelte Menge (20.000 BAHT), was sich lohnt ,denn es wird jedesmal eine Gebühr von ca. 5.-€ berechnet. In den vergangenen Jahren schwankt die Thailändische Währung in einem Verhältnis von etwa 37-44 Baht zu einem Euro.

Die DKB Bank (Deutsche Kredit-Bank) bietet als Reisebank gute Konditonen an.
https://produkte.dkb.de

G wie GESUNDHEITSWESEN

Das Gesundheitswesen in Thailand befindet sich auf westlichem Niveau. Die beste medizinische Versorgung erhält man normalerweise in den großen privaten Krankenhäusern, die in der Regel über gut
besetzte Notaufnahmen (Emergency Rooms) für ambulante Patienten verfügen. Die Ärzte dort sind üblicherweise Angestellte, und die Kosten einer Behandlung werden nach festen Regelsätzen kalkuliert. Nach einer Behandlung erhält man in den Kliniken sofort die verordnete Medizin und begleicht danach Honorar und Kosten. Die Kosten für eine Behandlung sind dabei deutlich geringer als in Deutschland.

In fast allen größeren Hotels in Bangkok, den größeren Orten und auf den Inseln kann man überdies rund um die Uhr einen Arzt kommen lassen.

TIPP: Sie können vor der Abreise eine Versicherung mit Auslands-Krankenschutz und Rückhol-Versicherung abschließen.

H wie HANDYEMPFANG

Der Handyempfang ist überall möglich wo auch WIFI angeboten wird. In Hotels und Restaurant ist das W-LAN meist kostenfrei. Die Thailänder sind sehr gut vernetzt. Auf den Inseln kann, geplant oder ungeplant, der Strom ausfallen. Das heisst, dass dann Tiefenentspannung und Erholung angesagt ist.

Telefonkarten unterschiedlicher Anbieter gibt es überall zu kaufen.

I wie IMPFUNG

Für die Einreise nach Thailand sind – soweit Sie nicht aus einem Gelbfieber-Gebiet einreisen – keine Impfungen vorgeschrieben. Es ist jedoch trotzdem ratsam, sich vor seiner Urlaubsreise bestimmten Impfungen zur Vorsorge zu unterziehen.

Laut unserem befreundeten Reisemediziner sieht das „Impf-Minimum“ folgendermaßen aus:
Standard für die BRD :
Tetanus – Diphterie – Polio.
Zudem können zwei weitere Impfungen ratsam sein: Hepatits A und B.

Bei Fragen können wir gerne einen erfahrenen Reise-Mediziner empfehlen, der dieses Jahr mit uns in Thailand war.

I wie INTERNET

Wer kein Smartphone besitzt, kann in den Hotels oder in Internetcafes das Internet gegen eine geringe Gebühr benutzen. In der Universität und in unserer Unterkunft gibt es ebenfalls WIFI.

I wie ISAAN

ISAAN, so heißt die Provinz im Nord-Osten Thailands, die wir gemeinsam bereisen werden. Es ist mit 168000 km² die größte Region Thailands. Die Gegend ist reich an Menschen und vergleichsweise arm an Naturschätzen und Regen und wird deshalb oft als „Armenhaus“ des Königreichs bezeichnet. Neben Landwirtschaft gibt es einige Industrie- und Produktionsstätten.

KHON KAEN ist mit 400000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Isaan und hat in den letzten Jahren einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung erfahren. Sie präsentiert sich als bedeutendes Zentrum von Wirtschaft, Bildung, Konferenzen, Verwaltung und Thailands Seidenproduktion.

K wie KLEIDUNG

siehe auch unter P wie PACKLISTE.

Thailands ist ein heisses Land. Empfehlenswert ist deshalb luftige, leichte Baumwollkleidung und leichtes Schuhwerk. Ein dünner Schal, ein Tuch oder eine Strickjacke sind überdies ratsam für die häufig sehr stark klimatisierten Hotels, Restaurants und Fahrzeuge. Ebenfalls sollte immer an ausreichend Sonnenschutz (Hüte, T-Shirts etc.) gedacht werden.

Die Thais sind sehr gepflegt, was die Kleidung anbetrifft und auch tolerant. In Tempeln und den königlichen Palästen gilt jedoch: Wer hier mit einer kurzen Hose oder ärmellosem T-Shirt Einlass begehrt, muss damit rechnen, zurückgewiesen zu werden. Als Frau sollten die Schultern bedecken und nicht zu freizügig auftreten. In Gegenwart der Mönche sind die Knie und die Schultern bedeckt zu halten.

SCHUHE AUSZIEHEN
Während es noch akzeptabel ist, in Schuhen auf dem Gelände eines Tempels zu wandeln, so tragen Sie bitte keine Schuhe innerhalb eines Tempelgebäudes, in dem sich Buddha-Statuen oder -Bildnisse befinden. Ziehen Sie Ihre Schuhe ebenfalls aus, bevor Sie das Haus oder die Wohnung von Thais betreten.

K wie KLIMA

Das Klima in Thailand könnte als tropisch monsunal bezeichnet werden, denn die Temperatur fällt nur selten unter 18°C.
Es ist weiterhin bestimmt von drei Jahreszeiten mit teilweise starken regionalen Unterschieden. Diese drei Jahreszeiten, die kühle, die heiße, sowie die Regenzeit, sind von den Temperaturen her allerdings bei Weitem nicht so ausgeprägt wie in Europa. Dies gilt insbesondere für den Süden in Thailand, in dem häufig nur zwischen der Trocken- und der Regenzeit unterschieden wird.

Die Durchschnittstemperatur in Zentral- und Südthailand beträgt circa 28 Grad und unterliegt im Jahr über nur geringen Schwankungen. Im Norden wird es dagegen von November bis Februar kalt. Die Regenzeit ist regional unterschiedlich.

Generell ist die beste Reisezeit für einen Thailand-Aufenthalt von Anfang November bis März. Zu dieser Zeit bringt der Nord-Ost Monsun kühlere und trockene Luftmassen. In dieser „kalten“ Jahreszeit variieren die Temperaturen zwischen ca. 20° C und 32° C , lediglich in den Bergen im Norden kühlt es manchmal auf bis zu 10° C ab.

K wie KONSULAT (NORD-DEUTSCHLAND)

Es gibt ein königliches thailändisches HonorarGeneralKonsulat für Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen mit Sitz in Hamburg. Die Web-Adresse ist:

http://www.thaikonsulathamburg.de

K wie KREDITKARTENSPERRUNG

Thailand:
American Express: 02 273 0022
Eurocard/Mastercard: 001-800-118 870 663
VISA: 001-800-441 348 5<7p>

Deutschland:
Sie können den zentralen Sperr-Notruf einfach aus dem Ausland erreichen.
Tel.: +49 – 116 116

K wie KRIMINALITÄT

Grundsätzlich gilt Thailand, vor allem das Gebiet, das wir bereisen werden, als sicheres Reiseland ! Bitte konsultieren Sie vor Reiseantritt auch immer die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.

Fragen L-Z

L wie LINKSVERKEHR

Achtung : der Verkehr verläuft links und als Fußgänger ist große Achtsamkeit gefordert, da es kaum Fußwege gibt und auch die Ampeln nicht so beachtet werden, wie wir es es aus Europa kennen. Eine Strasse zu überqueren ist somit auch eine Form von Meditation.

M wie MÜCKENSCHUTZ

Malaria, das Dengue Fieber und auch die so genannte Japanische Enzephalitis gehören zu den Tropenkrankheiten, die mit Recht Respekt einflößen, wenn man SüdOst-Asien bereist. Natürlich können wir keine Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen. Wir können Ihnen aber aus eigener Erfahrung sagen, dass wir auf unseren Reisen gelernt haben, uns so gut wie möglich vor Mücken zu schützen. Alle Infektionsrisiken können durch eine vorsorgliche Auswahl des Reisezieles – und die Provinz von Khon Kaen gehört nicht zu den Gefahrengebieten – und ein angemessenes Verhalten stark begrenzt werden.

Der beste Schutz gegen Mückenstiche im Thailand-Urlaub ist eine Kombination aus hautbedeckender Bekleidung (Mücken scheuen helle Farben), Mückenabwehrmitteln zum Auftragen auf die unbedeckten Hautpartien oder Aufsprühen auf die Kleidung und einer geeigneten Vorbereitung von Aufenthalts- und Schlafräumen für die Menschen.

Welche Maßnahmen helfen denn besonders gut?

Mücken mögen möglichst wenig oder gar keinen Wind in ihrer Umgebung, auch kühle Räume (Klimaanlage! AIR CON) werden in der Regel gescheut. Dort wo wir meditieren, sind ausreichend Ventilatoren (fans), die natürlich kühle Luft verbreiten. Es ist angesagt, für den Aufenthalt im Tempel etwas Wärmendes mitzunehmen.

An hautverträglichen Mitteln gibt es in Thailand Produkte mit dem Citronella-Öl (einem Naturprodukt), das gute Abhilfe schafft.

Andere Produkte mit dem Abwehrmittel DEET sind hochwirksam. Sie sind rein chemisch und nicht für jedermann verträglich.

Insektengitter und Moskitonetze helfen auch vor Stichen.
Ein Netz über der Schlafstelle bewahrt vor Stichen in der Nacht, hier obliegt die Überprüfung des „Innenraumes“ Ihrer Sorgfalt vor dem Zubettgehen. In der Regel hat jede Schlafstelle, jedes Bett ein eigenes Moskitozelt, das oben ringförmig weit herunterfällt und die Fläche der Matratze umfasst. Eventuell schadhafte Stellen können Sie leicht auszubessern (mit Klebeband oder Pflaster).
Üblicherweise sind auch Zimmerfenster und Terrassentüren mit feinmaschigen Moskitofenstern ausgestattet.

Ö wie ÖFFNUNGSZEITEN

Banken haben in Thailand ähnliche Öffnungszeiten wie in Europa: sie öffnen wochentags in der Regel um 8.30 Uhr und schließen 15.30 Uhr. An Samstagen bleiben Banken entweder geschlossen oder öffnen nur vormittags.

Die Geschäfte der großen Einkaufszentren öffnen um 10.00 Uhr und schließen gegen 21.00 Uhr. In der Regel sind alle Einkaufszentren auch Wochenenden und Feiertagen geöffnet.

Neben den vielen Märkten und Strassenhändlern, für die es keine festgelegten Öffnungszeiten gibt, findet man dann noch die sog. „convenience shops“ der Marken Seven-Eleven und Family Mart. Diese
haben rund um die Uhr geöffnet. Hier findet man Waren des täglichen Gebrauchs, z.B. kleine Snacks, Getränke, Drogerieartikel, Zigaretten, Batterien, Telefonkarten, Kaffee, etc. Sie sind vom Angebot her den deutschen Tankstellenshops vergleichbar.

P wie PACKLISTE

Ohrstöpsel
Sonnenbrille
Vorhängeschloß
Bauchtasche für kurze Spaziergänge in der Stadt und für kleine Utensilien im Kloster
Wecker
kleines Notizbuch
Stecker Adapter für die Elektrogeräte
Netzteile für Handy
Iso-Matte
Kopfkissen
Sonnenschutz
Mückenschutz (biologische Produkte mit Citronella-Öl vor Ort)

KLEIDUNG:

1 Kaputzenjacke für lange Sommernächte
Badelatschen, FlipFlops
Bikini / Badehose
feste Schuhe
3 Hosen : 1 leichte, lange und 1 feste und eine shorts
1 Rock
3 Paar Socken (max.)
7 Unterhosen
BH
weisse Unterhemden für das Kloster
5 T-Shirts
3 kurzärmlige und 2 Spaghetti-Shirts / Tanktop
1 langärmeliges Shirt / Hemd
Kopftuch, Hut, Cappy
langes Reisetuch (for multi purpose)

FÜR DAS KLOSTER:

Die Meditierenden bekommen vom Kloster weisse Kleidung gestellt: ein einfaches kurzärmeliges Hemd mit Hose (Gummibund). Auch in doppelter Ausführung, wenn gewünscht. Für die Meditation in den kühlen Morgenstunden oder unter erfrischenden Ventilatoren wird ein leichter, weisser/heller Sommer-Pullover oder eine Kapuzen-Jacke empfohlen.

R wie RESPEKT

Wenn man den Tempel betritt, verbeugt man sich dreimal und bekundet den Respekt vor dem Buddha, der Buddhistischen Lehre (Dharma oder Dhamma) und der Gemeinschaft (Sangha). Betritt
der Lehrer den Raum wird er ebenfalls mit einer dreimaligen Verbeugung begrüßt. Die Thailänder verbeugen sich auch während des Chantings, schaut ihnen einfach zu und macht es ihnen nach.

In Thailand gelten die Füße, besonders die Fußsohlen, als „unrein“ und „schmutzig“. Es gilt also im Alltag als Farang aber auch als Thailand Urlauber darauf zu achten, was man mit seinen Füßen macht. Hier ist es auch nicht entscheidend, ob die Füsse in Schuhe stecken oder nackt sind, deshalb:
Im Tempel gilt die Verhaltensregel, den Buddha-Statuen, dem Lehrer und den Mönchen auf die Art Respekt zu erweisen, dass die Füsse nicht in ihre Richtung weisen.

Monarchie & Respekt. Die Thailänder lieben und verehren ihre Königliche Familie. Beachten Sie bitte deshalb unbedingt: Abfällige Bemerkungen, respektloses Verhalten oder sonstige Herabsetzungen gegenüber Mitgliedern der Königlichen Familie oder deren Bildnissen stehen unter schweren Strafen.
Das Bild des Königs befindet auf jedem Geldschein und auf jeder Münze. Treten Sie nicht mit dem Fuß auf wegrollende Geldstücke, zerknüllen Sie keine Geldscheine und werfen Sie auch nicht damit.

S wie SAME SAME BUT DIFFERENT

„Same same but different“ ist eine allseits beliebte Antwort bei Verkäufern auf die Frage, ob diese Boxershort eine echte ‚Calvin Hobbes‘ sei. Dieser Spruch birgt allerdings auch eine tiefere Weisheit.

S wie SONNENSCHUTZ

Siehe Packliste – wir empfehlen den Kopf mit einem Tuch, Cappi oder Hut zu schützen. Auch an bedeckten Tagen ist es ratsam eine Sonnencreme aufzutragen.

S wie SPRACHEN

Sprache – Thailands Amtssprache ist Thai. Die Sprache hat ein eigenes Alphabet mit 44 Konsonanten und 32 Vokalen. Sie ist insofern tricky, als dass das gleiche Wort 5 Bedeutungen haben kann, je nachdem
wie es intoniert wird.

In der großen Nord-Ost Region des Isaan, wo wir hinfahren, wird ein Dialekt gleichen Namens gesprochen. Er steht dem Laotischen nah.

Englisch ist bei der Bevölkerung mit Schul-Ausbildung und Kontakt zu den Touristen, zunehmend auch bei der Jugend Zweitsprache und wird in den großen Städten und touristischen Regionen weithin verstanden.

Die Thais freuen sich wenn die Farangs (Ausländer) einige Begriffe auf Thailändisch anwenden.
je nachdem ob Sie als Frau oder als Mann spriechen, hängen Sie kha (für Frauen) oder khrap (für Männer) hinten an.

Einige gern gehörte Floskeln:

Danke – kop khun kha / khrap
Guten Tag – sawadie kha / khrap
wie geht es? – sabai die mai?
sehr gut – die mak
sehr – mak mak
lecker – aroy mak
wenig – noy

T wie TAXI

Taxis sind, neben S- und U-Bahn (BTS und MRT), das Verkehrsmittel der ersten Wahl für Ihren Thailand Urlaub. Hierbei gilt: Lassen Sie sich nicht auf einen (noch so geringen) Festpreis ein, sondern bestehen Sie auf das Einschalten des Taxameters („Meter“). Lehnt der Fahrer dies ab, steigen Sie aus und nehmen das nächste. Gerade in Bangkok stehen Taxis in jeder gewünschten Anzahl zur Verfügung.

Gerade vor den großen Shopping-Centern und Sehenswürdigkeiten stehen die Taxis häufig Schlange und spekulieren auf Touristen, die sie zu überhöhten Festpreisen fahren können. In diesen Fällen ist es ratsam, einfach ein paar Meter vom Ausgang entfernt sich einen Wagen zu suchen, der nicht direkt in der Schlange der wartenden Taxis hält.

In den großen Urlaubsgebieten, wie z.B. Koh Samui, Phuket oder Pattaya sind die Fahrer häufig grundsätzlich nicht gewillt nach Taxameter zu fahren. In diesen Fällen ist Ihr Verhandlungsgeschick gefragt. Bitte achten Sie darauf, sich unmissverständlich vor Fahrtantritt auf einem Festpreis zu einigen.
Selbst dann ist Taxifahren in der Regel aber immer noch verglichen mit Europa ein sehr günstiges Vergnügen.
Grundsätzlich gilt: Wenn Sie im Urlaub in Thailand ein Taxi, einen Kellner oder sonst jemanden heranwinken wollen, tun Sie dies mit der Handfläche und den Fingern nach unten. Alles andere ist ungewöhnlich und zumeist unhöflich.

Wollen Sie sich im Thailand-Urlaub in ein Tuk-Tuk-Abenteuer stürzen, dann achten Sie auch hier darauf, entweder „by Taxameter“ zu fahren, oder den Fahrpreis vor dem Fahrtantritt auszuhandeln.

T wie TELEFONIEREN

Die Telefonvorwahl von Thailand lautet +66.
In Thailand sind Mobiltelefone und -Netze überall stark verbreitet. Es ist zu empfehlen in einem der Shops (seven-eleven, Family-Mart) eine Prepaid-Karte zu kaufen. Hiermit können sowohl lokale, als auch internationale, preisgünstige Gespräche geführt werden.

Die großen Anbieter dieser Karten heißen:
AIS (one2call)
DTAC
TRUE
HAPPY
MOVE

T wie TEMPEL

Die thailändische Bezeichnung für Tempel ist WAT. Es gibt in Thailand 30.678 registrierte Tempel (Stand 1998). In ländlicher Region ist ein Wat gleichermaßen religiöses Zentrum und Grundschule, Klinik und Gemeinschaftszentrum, Altersheim und kurzfristige Unterkunft der Gäste (wobei sich die Mönche, Nonnen und Laien an die Tugendregeln halten.
Es gibt aktive Tempel, die sich speziell Drogensüchtigen, Aids- und Krebskranken widmen.

T wie TRINKWASSER

Trinken Sie im Urlaub in Thailand kein Leitungswasser. Wasser in Flaschen ist überall verfügbar. Da wir gerne nachhaltig reisen wollen, arbeiten wir an einer umweltbewussten Lösung (Wasserspender während der Konferenz und des Retreats).

Bringen Sie gerne ein mehrfach verwendbares Behältnis mit.

U wie UNIVERSITÄT

Die Mahachulalongkornrajavidyalaya-Universität kurz auch MCU, ist eine buddhistische Universität, die dem Tempel Wat Mahathat in Bangkok zugeordnet wird. Sie ist eine von zwei buddhistischen Universitäten in staatlicher Trägerschaft in Thailand. Der Hauptsitz der Universität ist auf dem Gelände des Wat Mahathat in Bangkok.

Die Mahachulalongkornrajavidyalaya-Universität wurde 1887 von König Chulalongkorn (Rama V.) mit dem Ziel gegründet, buddhistischen Mönchen, Novizen und Laien eine höhere Ausbildung zu bieten, wobei der Schwerpunkt auf der Vermittlung buddhistischer Themen liegen sollte. Der erste Unterricht wurde 1889 aufgenommen. Den heutigen Namen erhielt die Universität 1896.

U wie UNTERKUNFT

Die Hotelanlage der Universität ist ganz neu erbaut. Wir werden in Doppel- und Einzelzimmern mit Duschbädern untergebracht sein.

V wie VIPASSANA

Vipassana heisst übersetzt: Einsichtsmeditation (Insight meditation), die Dinge so zu sehen wie sie tatsächlich sind. Dies ist die Form, die im Meditations-Retreat gelehrt wird. Sie ist ein wertvolles Werkzeug zur Reinigung und Führung des Geistes und des Herzens und ist mit der jeder Glaubens-Richtung kompatibel.

W wie WC

Diese Orte der Stille und Einkehr sind überall zu finden, an Tankstellen, Bahnhöfen, Kaufhäusern und an Piers. Sie sind überwiegend sauber, meist kostenlos, an Bahnhöfen zahlt man nur wenige Baht.
Die neueren Toiletten haben westlichen Standard. Es gibt aber auch Hocktoiletten und Wasserbecken mit Schöpfkelle anstatt Wasserspülung. Kleine WC-Duschen ersetzen das Toilettenpapier. Das Papier wird in einen kleinen Eimer geworfen.

Z wie ZEITVERSCHIEBUNG

Die Zeitverschiebung beträgt + 6 Stunden in der Winterzeit.